Freitag, 11. Oktober 2013


Gesundheitliche Risiken unbehandelter Cellulite und Orangenhaut : die Beinleiden Krampfadern, Besenreiser, müde und schwere Beine, Wasser in den Beinen, Lymphstau, Ödeme, Durchblutungsstörungen, Thrombose, offenes Bein

 

(Quelle: Aktiv gegen Cellulite, von Weyergans High Care)

 

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Die Orangenhaut ist eine lokale Lymph- Zirkulationsstörung: Der Organismus pumpt aufgrund fehlenden Gegendrucks vom Bindegewebe nur unzureichend Lymphflüssigkeit und Schlackestoffe aus den betroffenen Körperpartien ab. Von dieser fehlenden Kompressions Wirkung des Bindegewebes sind jedoch nicht nur die Lymphgefäße, sondern auch die Venen betroffen.

Sie wissen bereits, dass der aufrecht gehende Mensch sein Herz nicht am rechten Fleck trägt!  Die Kraft des Herzens reicht nur aus, um frisches, arterielles Blut bis in die Kapillaren, die feinen Blutgefäße der Extremitäten zu pumpen. Auf diese Weise werden selbst die vom Herzen entferntesten Stellen noch ausreichend versorgt.

 

Für den Rücktransport des venösen Blutes reicht der Pumpenmechanismus des Herzens alleine jedoch nicht aus. Schließlich muss bei einem Erwachsenen das Blut circa eineinhalb Meter gegen die Schwerkraft hochgedrückt werden. Das geht nicht  ohne die zusätzliche Pumpenmechanismen der Sohlen- , Sprunggelenk-und Wadenmuskelpumpe. Die Wadenpumpe hat dabei die Hauptarbeit zu leisten.

 

Wie beim Lymphsystem werden bei angespanntem Muskel wird Flüssigkeit angesaugt. Die Fluss Richtung des Blutes verläuft dabei immer von außen nach innen – also von den oberflächig verlaufenden zu den tiefliegenden Venen – und von unten nach oben.

 

Krampfadern

 

Zu Störungen kommt es, wenn die Muskelpumpe aufgrund der schon beschriebenen Bindegewebsschwäche nicht mehr ausreichend funktioniert, oder wenn man sich zu wenig bewegt. Ein weiterer Grund ist das Tragen von falschen Schuhwerk, Stöckelschuhen etwa! Dann ist vor allem die Wadenmuskulatur ständig angespannt; die Muskelpumpenleistung reicht nicht mehr aus!

 

Das hat die Cellulite hinaus gesundheitliche Konsequenzen, in erster Linie das Allerwelts Phänomen Krampfadern! Fast jede zweite Frau und jeder vierte Mann in den modernen Industriestatten ist davon betroffen. Um diese Erscheinung besser zu verstehen, sollte man einige Überlegungen über ihre Ursachen anstellen. Dann erkennt man, dass die Cellulite vielfach das erste Anzeichen einer schleichenden Krankheitsbildung ist, die nicht weiter verborgen sollte.

 

Häufig gleiche Ursache:

Krampfadern und Orangenhaut

 

Varizen - ein anderer Begriff für Krampfadern – sind krankhaft veränderte Venen. Man unterscheidet zwei Typen: primären und sekundären Varizen. Die primären Varizen und Stauungen in den oberflächig verlaufenden Venen, dem sogenannten Saphena-Netz. Die sekundären Varizen sind Abfluss-Störungen in den tiefer verlaufenden Leitvenen.

 

Die oberflächig verlaufenden Krampfadern befinden sich meistens auf den Oberschenkeln – genau dort, wo sich auch die Cellulite ausgebreitet hat.

 

Ausgelöst durch unzureichende Muskelpumpentätigkeit kommt es dort zu Stauungen, wo die oberflächig verlaufenden Venen in die tiefen Leitvenen münden, die sich in den Rumpf ergießen. Die Venenklappen, an dieser Stelle Mündungsklappen genannt, schließen durch die Erweiterungen nicht mehr richtig.

 

Das Blut sackt zurück nach unten und sucht sich seinen Weg über Gefäße, die von den äußeren zu den inneren Venen führen. Das Blut fließt an dieser Stelle also im Kreis; es hat einen „privaten“ Kreislauf eröffnet.

 

 

 

 

 

Als Therapie primären Varizen empfiehlt sich in allererster Linie ausreichende Bewegung, Barfuß-Laufen oder mit natürlichem Schuhwerk auf natürlichem Untergrund. Zur Unterstützung und optimalen Ausbeutung der Muskelpumpe kommt ein leichter Kompressionsstrumpf in Frage, eine Art künstliches Bindegewebe. Reicht der Druck jedoch noch immer nicht aus, um die Klappen zu schließen, kommt nach den konservativen Maßnahmen auf Dauer nur eine operative Methode in Frage: „Stripping! Stripping ist das operative Entfernen des betroffenen Venensystems. Daneben gibt es noch eine weitere Methode, die häufig eingesetzt wird: das „Sklerosieren“. Dabei werden die Venen angespritzt und auf diese Weise verödet.

 

 

Oberflächig verlaufende und tiefliegende Krampfadern

 

Im Unterschied zu den primären Varizen sind die sekundären Krampfadern Stauungen in den tiefliegenden Venen. Sie sind häufig nicht so gut erkennbar, aber nicht weniger unbedenklich.

 

Zu derartigen Stauungen in den tiefliegenden Leitvenen kommt es dann, wenn sich aufgrund des ungenügenden Drucks und des kontinuierlichen Rückfluss-Stroms Ablagerungen an den Venenwänden bilden, sogenannte Thrombosen. Thrombosen verengen den Durchmesser der Venen und behindern so den Durchfluss zusätzlich. Die Muskelpumpe drückt das Blut nun die falsche Richtung, nämlich in die oberflächig verlaufenden Venen. Diese wiederum erweitern sich.

 

Achtung bei Thrombosen!

 

Die Gefahr, die von den tiefliegenden Krampfadern ausgeht, ist nicht nur die möglich Ödem Bildung, über die anschließend gesprochen werden soll. Die Gefahr besteht auch darin, dass sich der Thrombus lösen kann. Die Ablagerungen würden im Strom der Leitnerven unter Umständen bequem bis zum Herz mit schwimmen können, denn bis zum Herz werden die Venen in ihrem Durchmesser immer breiter. Von dort aus würden die Ablagerungen in die Lunge gepresst. Dann sind sie im arteriellen Kapillarsystem und könnten schlimmstenfalls einen Verschluss dieser feinen Blutgefäße herbeiführen. Man spricht dann von einer Embolie. Kommt ein Thrombus erst einmal in Bewegung und emboliert in der Lunge, kann das Tode führen!

 

Ödeme

 

Gegenüber den Varizen kündigt sich das venöse Ödem sehr viel langsamer, unauffälliger und schleichender an. Es handelt sich bei dem Ödem um eine übermäßige Flüssigkeitsansammlung im Gewebe. Auch das ist die Folge davon, dass die Flüssigkeit nicht ausreichend abgepumpt worden ist.

Obwohl jede Cellulite tendenziell ödematös ist – das heißt, Ödeme nach sich ziehen kann -, ist eine Flüssigkeitsansammlung im Gewebe in einer harmlosen Form wohl eine alltägliche Erscheinung: So hat wohl jeder schon einmal nach einem langen Arbeitstag im Bereich der Sprunggelenke Abdrücke und Striemen vom Gummizug seiner Strümpfe auf der leicht aufgedunsenen Haut festgestellt!

 

Solange sich diese leichten Schwellungen nur gelegentlich einstellen und nach wenigen Stunden oder spätestens am nächsten Morgen wieder verschwunden sind, sind sie unbedenklich. Im Zweifelsfall immer die Füße hochlagern! Diese Erscheinungen können auch wetterabhängig sein und treten gerne in den ersten heißen Tagen in den Jahren auf. Schließlich gibt es bei einigen Frauen auch einen Zusammenhang zwischen Ödem Bildung und Menstruation.

 

Akute und chronische Lymphödeme

 

Im Laufe der Zeit können die Schwellungen, die sich anfangs nur spontan einstellen, jedoch auch zu chronischen Dauerschwellungen werden. Hierauf sollten diejenigen besonders achten, die am Oberschenkel bereits von einer gut sichtbaren Cellulite betroffen sind. Dann wird es Zeit zu handeln. In vielen Fällen versucht man anfangs, Abhilfe mit entwässernden Präparaten herbeizuführen. Wegen den nicht unerheblichen Nebenwirkungen bei Dauereinnahme werden diese Präparate aus gutem Grunde abgelehnt. Außerdem kann man mit Hilfe solcher Medikamente die – häufig – gemeinsame Ursache von Orangenhaut und Ödem nicht bekämpfen.

 

Entwässerungs Präparate bringen kaum Hilfe

 

Bis vor einigen Jahrzenten wurde das Ödem als Beinleiden und Krankheit kaum beachtet. Mittlerweile ist jedoch definiert, ab wann von einem Ödem gesprochen wird. So befinden sich in einem normalen Bein durchschnittlich zwei Liter Gewebsflüssigkeit. Bei einem Flüssigkeits- Mehr von bis zu 0,7 l ist die Schwellung zwar kaum sichtbar, aber schon gut tastbar. Der Flüssigkeitsgehalt mancher Ödeme kann bis zu mehreren Liter betragen! Als Folgeschäden eines Ödems können sich Hautverfärbungen, Verschwelungen, Ekzeme und das offene Bein einstellen.

Die Ursachen des venösen Ödems sind Störungen des Flüssigkeitsaustausches in den Kapillar Gefäßen. Als Kapillar Gefäß bezeichnet man den Übergang von der Arterie zur Vene oder besser: die Enden der Arterien, die Arteriolen, und die Anfänge der Venen. Im arteriellen Schenkel der Kapillare herrscht ein höherer Druck als im umgehenden Gewebe. Das führt dazu, dass Flüssigkeit zusammen mit Nährstoffen aus den Arterien aus und in den umgebenden Raum zwischen den Zellen eintritt. Die Zellen selbst bedienen sich der Nährstoffe und des Sauerstoffs. Hierüber wurde schon bei der Erklärung des Betriebsstoffwechsels gesprochen. Die übrigbleibende Flüssigkeit wird sodann zu circa 90% von den venösen Kapillargefäßen aufgesogen, denn dort besteht gegenüber dem umgebenden Gewebe erheblicher Unterdruck. Die restlichen circa 10% der Flüssigkeitsmenge sind lymphpflichtig. Sie nehmen die festen Stoffwechselschlacken auf und werden mit ihnen zusammen über die Lymphkanäle abtransportiert.

Ödem und Cellulite: oftmals gleiche Therapie

Im Fall von Varizen und Thrombosen steigt der Druck in den Gefäßen bis zu den Kapillaren. Dann funktioniert die Flüssigkeitsaufnahme nicht mehr ausreichend. Das Gewebe versumpft, die Gewebsernährung wird gestört, die Lymphgefäße werden überlastet. Das ist einer der wichtigsten Gründe für die Ödem Bildung. Er hängt mit der Cellulite direkt zusammen.

Auch das Ödem wird therapiert, indem der Druck, der von außen auf das Gewebe ausgeübt wird, erhöht wird. Das geschieht mittels Kompressions Bandagen, Massagen oder mit Hilfe von apparativen Methoden, bei denen Luftdruck von außen gegen die Haut gepumpt wird. Wichtig ist aber auch bei der Behandlung von Ödemen, dass die Ursache ihrer Entstehung berücksichtigt wird. Und so kommt keine Therapie an der Mitarbeit des Patienten vorbei, und die heißt: bewegen, bewegen und nochmals bewegen! Im nächsten Kapitel wird dafür eine einfache Übung vorgestellt, die hervorragend geeignet ist, sowohl Cellulite als auch Krampfadern und Ödemen vorzubeugen oder deren Symptome zu lindern.

Das offene Bein

Der gerade beschriebene Druckverlust im Gewebe kann als schwerste Folge ein offenes Bein verursachen. Bereits jeder 37. Erwachsene trät hiervon die ersten Zeichen. Das sogenannte Ulcus cruis varicosum entsteht dann, wenn das Gewebe über die Kapillare nicht mehr ausreichend versorgt wird; es stirbt ab!

Lange Zeit konnte man sich das Entstehen des offenen Beins nicht erklären. In der Naturheilkunde hieß es, dass sich der Organismus einen zweiten After suche, um sich seiner Gifte und Schlacken zu entledigen. Heute weiß man jedoch, dass der Ulcus cruris eine schwere Folge eines Ödems ist. Die eigentliche Ursache ist dabei folgende: Bei normalen Verhältnissen fließen circa 99% des Blutes von den Arterien über die Kapillargefäße in die Venen. Die Versorgung des Gewebes funktioniert so optimal. Lediglich ein Prozent des Blutes fließt über die sogenannten Anastomosen direkt in die Venen. Die Anastomosen sind Brücken- Gefäße, die die Arterien und Venen direkt miteinander verbinden.

Kurzschluss: Wenn Nährstoffe unverbraucht wieder zurückfließen

Die gestauten Stoffwechselschlacken der Cellulite und des Ödems üben auf die Anastomosen einen besonderen chemischen Reiz aus. Das Ergebnis: Die kleinen Gefäße öffnen sich. Nun gelangt mehr arterielles Blut direkt in die Venen. Die Nährstoffe bleiben im Blut, ohne an die Zellen des Gewebes abgegeben zu werden.

Abermals zielt auch die Therapie des offenen Beins darauf ab, den Gewebedruck von außen zu erhöhen. Eine bessere Versorgung kann nur erreicht werden, wenn sich die Brückengefäße wieder schließen, wenn sich der chemische Reiz der Stauungen verliert, wenn das Ödem reduziert wird und wenn ausreichend Pumpwirkung auf die Gefäße ausgeübt wird.

Cellulite: die Krankheit, die noch keine Krankheit ist

Die Cellulite hat noch weitere Krankheitsimplikationen: So geben beispielsweise sämtliche Cellulite Patienten an, dass sie nur sehr wenig trinken. In diesem Fall wird auch weniger Flüssigkeit aus den Extremitäten in den Rumpf und in die Filterorgane zurück gepumpt. So scheidet beispielsweise der gesunde Organismus eines Erwachsenen alleine über die Blase circa zwei Liter Flüssigkeit pro Tag aus. Circa ein halber Liter Flüssigkeit wird zusätzlich über die Haut verdunstet, was zusammengerechnet einen Flüssigkeitsausstoß von mindestens zweieinhalb Litern ausmacht. Diese Menge müsste der Organismus als Minimum wieder zurückerhalten, denn der gesunde menschliche Körper braucht sie für seinen Stoffwechsel.

Doch überlegen Sie selbst: Werden Sie heute auch wirklich zweieinhalb Liter und mehr trinken?

 Wenn Sie von Cellulite betroffen sind und wirkungsvoll dagegen angehen wollen, werden Sie auf Dauer nicht daran vorbeikommen, den Flüssigkeitsbedarf Ihres Körpers umfassend zu befriedigen. Im anderen Fall bleibt es beim versumpften Gewebe, bleibt es bei zu hoher Konzentration von Fett- und Giftstoffen im Blut mit all den Folge- Erscheinungen.

 

Wer Cellulite hat, sollte viel trinken

 

Wenn Ihnen also die geschulte Kosmetikerin empfiehlt, im Zuge einer Therapie ab einem bestimmten Zeitpunkt besonders viel zu trinken, dann tun Sie es! Ihr Organismus braucht mindestens zweieinhalb Liter täglich! Vergessen Sie nicht, dass unser Körper bei seiner Entsorgung so ähnlich arbeitet wie eine Waschmaschine: Wer vergisst, die Wasserleitung aufzudrehen, bekommt seine Wäsche nicht sauber..!

Die Beinleiden sind nur einige Beispiele dafür, dass man die Cellulite nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Natürlich braucht niemand sofort zum Arzt zu gehen, bei dem sich die ersten Furchen und Dellen bemerkbar machen. Solange es bei Cellulite und Fettpölsterchen bleibt, lassen sich diese als kosmetisch-ästhetisches Problem mittlerweile recht gut behandeln.

Die Gesunderhaltung Ihrer Beine und Organe ist jedoch eine Angelegenheit, die man nicht delegieren kann. An aktiver Mitarbeit sollte man es nicht mangeln lassen. Aus diesem Grund werden nun einige Maßnahmen vorgestellt, die sich jeder zu Herzen nehmen und befolgen sollte- sei es zur Vorbeugung gegen Orangenhaut, oder sei es zur Unterstützung der Behandlung im Kosmetik- oder Fitness- Institut.

 

Beau Well Dreams Figurstudio und Schlankheits Studio Wien

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www.beau-well-dreams.at www.haarentfernen.at www.vacustyler.at

 

 

Wichtiger Hinweis: Die hier getroffenen Aussagen zur Wirkung und zu den wirkungszusammenhängen des Verfahrens sind in wissentlichen Fachkreisen bisher nicht allgemein anerkannt. Es fehlen bisher wissenschaftlich allgemein anerkannte Wirksamkeitsbelege


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